Die vertragliche Gestaltung eines IT-Projektes geht Hand in Hand mit der Steuerung des IT-Projektes und ist entscheidend für den Ausgang eines Projektes. Die Merkmale eines Projektes sind zeitlich definierte Start- und voraussichtliche Endtermine, die Definition der Leistungserbringung und Zielvorgabe und die Zuordnung eines eigenen Budgets. Die Bandbreite der Projekte reicht von Netzwerkprojekten, Outsourcingsprojekten, Organisationsprojekten, IT-Infrastrukturprojekten, Implementierungsprojekte bis zu Prototypverträge.
Die Vertragsgestaltung muss passgenau erfolgen. Die schlimmste aller Projektsünden ist diejenige der unklaren Vertragsfassung und hier der unklaren Vertragstypologie. Wenn die Leistungsbeschreibung unklar ist, kein Pflichtenheft vorliegt oder aber der Vertragsgegenstand unklar gefasst ist, Abnahmekriterien und Abnahmeverfahren nicht klar gefasst werden und das Management des Changerequest nicht die formalen Vorgaben für die Umsetzung von Änderungen liefert, dann kann dies zur Bildung verhärteter Fronten führen, wenn dann Uneinigkeit in bestimmten Punkten besteht. Dann ist eine Deeskalation notwendig, die allerdings, wenn schon Changerequest und Leistungsbeschreibung unklar waren in der Vertragsfassung wohl kaum vertraglich geregelt sein durfte. Das Ende ist dann die unschönste Variante der Beendigung eines IT-Projektes, die gerichtliche Auseinandersetzung entweder nach dem Teile des Projektes beendet sind oder wenn auch Kündigungen etc. im Raum stehen.
Die juristische Begleitung eines IT-Projektes muss durch einen Fachmann erfolgen. Wir begleiten Sie gerne bei der Ausführung, der Planung und der Organisation von IT-Projekten.